4.
November 2004
in Kürze:
Alien vs. Predator
"Der milliardenschwere Industrielle Charles Bishop Weyland (Lance Henriksen),
Herrscher über ein weltweit operierendes Firmenkonsortium, hat von
seinen Forschungssatelliten Hinweise auf eine ungewöhnliche Hitzestrahlung
in der Tiefe des antarktischen Eises erhalten. Die Aufnahmen deuten auf
altertümliche architektonische Spuren tief unter dem ewigen Eis hin,
die der besessene Weyland erforschen möchte, bevor jemand anderes
diesem einzigartigen Phänomen auf die Spur kommen kann. Unverzüglich
stellt er ein multinationales Team von Wissenschaftlern und Sicherheitsexperten
zusammen, das, angeführt von der expeditionserfahrenen Umweltschützerin
Alexa 'Lex' Woods (Sanaa Lathan), dem rätselhaften archäologischen
Wunder auf den Grund gehen soll.
Als Lex erfährt, dass sie die Expedition aus dem Stand, ohne Training
und Vorbereitung für die Crew starten soll, verweigert sie zuerst
die Mitarbeit. Sie weiß aus Erfahrung, welche Gefahren in diesem
unwirtlichen Teil unserer Erde lauern. Doch letztlich übernimmt sie
den gefährlichen Job.
Mit Eisbrecher und Raupenfahrzeugen erreichen sie schließlich
eine vor 100 Jahren – aus nie geklärten Gründen – verlassene
Walfangstation, unter der die außergewöhnliche Hitze-Entwicklung
lokalisiert wurde. Als sie mit ihren Bohrungen beginnen wollen, entdecken
sie einen offensichtlich frisch angelegten Schacht, der geradewegs in die
Mitte der Erde zu führen scheint. Auf den Satellitenbildern vom Vortag
war dieses technische Wunder, dessen Ausführung absolut rätselhaft
ist, noch nicht zu sehen – hier muss auf unerklärliche Weise Zukunftstechnologie
zum Einsatz gekommen sein. Verwundert beginnt die Crew den gefährlichen
Abstieg.
Was sie dort unten, 700 Meter unter der eisigen Oberfläche, vorfinden,
fasziniert sie zunächst, aber bald entwickelt es sich zum unfassbaren
Grauen. Denn in einer riesigen Pyramide, in der aztekische, ägyptische
und kambodschanische Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben, stoßen
sie auf eine ungewöhnliche Anordnung von Kammern, die die Eigenschaft
haben, sich ständig zu verändern. In Abständen von zehn
Minuten bewegen sich die Wände, konfigurieren sich neu und bilden
andere Räume, die dem Team den Rückweg versperren. Die Pyramide
wird zum Labyrinth und für einige der Teammitglieder zur tödlichen
Falle, die sie für immer von ihren Kollegen abschneidet.
Sebastian De Rosa (Raoul Bova), ein italienischer Archäologe,
der Lex nicht von der Seite weicht, kann die Hieroglyphen, die überall
in die Wände gemeißelt sind, entziffern und übersetzen.
Dennoch stehen die Wissenschaftler vor einem Rätsel. In einer Opferkammer
finden sie uralte Gebeine, die alle ein gemeinsames Merkmal aufweisen:
In jedem Brustkorb klafft ein großes Loch, das nicht auf eine äußere
Verletzung hindeutet, sondern vermuten lässt, dass etwas Unerklärliches
mit unglaublicher Wucht aus den Körpern entwichen sein muss. Der schottische
Chemie-Ingenieur Graeme Miller (Ewen Bremner), der im Team die Aufgabe
hat, das Alter archäologischer Funde zu bestimmen, ahnt wie seine
Kollegen, dass in dieser Pyramide noch etwas anderes als die menschliche
Evolution Spuren hinterlassen hat: eine fremde, unbekannte Kultur. Ist
es vorstellbar, dass hier seit Tausenden von Jahren außerirdische
Kräfte am Werk gewesen sind?
Je weiter sie sich in das Innere der Pyramide vorarbeiten, desto deutlicher
werden die Zeichen, dass sie nicht allein sind in der Tiefe der Antarktis.
Schließlich wird die schreckliche Vermutung zur Gewissheit: Horrorwesen
aus einer anderen Welt befinden sich im Krieg! Predator, hünenhafte
Kämpfer mit tödlichen Waffen, halten eine gefangene Alien-Königin
seit Ewigkeiten künstlich am Leben, die alle 100 Jahre Eier legt.
Ist die Brut geschlüpft, braucht sie menschliche Wirte, in denen sie
heranreifen kann. Facehugger, die noch unreifen Alien-Nachkommen, dringen
durch Mund und Nase in die Körper ihrer menschlichen Opfer ein, in
denen sie sich schnell zu gefährlichen Aliens entwickeln, die sich
schließlich explosionsartig aus ihren unfreiwilligen Gastgebern herauskatapultieren.
In einem mörderischen Initiationsritual der jungen Predator-Krieger
müssen sie sich dann im Kampf bewähren.
Das Forscherteam ist den Predatorn in die Falle gegangen, die menschliche
Wirte brauchen, um die Lebensgeister ihrer Todfeinde zu wecken. Die Forscher
sind gefangen in dem mörderischen Ritus des Erwachsenwerdens Außerirdischer
– im Krieg zwischen Alien und Predator. Ein unglaublicher Horrortrip nimmt
seinen Anfang, ein Krieg auf Leben und Tod, in dem Menschen keine Überlebenschance
haben. Mit einer Ausnahme ..." (Presse-Text)
Filmdaten
Filmtitel: Alien
vs. Predator
Originaltitel: Alien vs. Predator (USA 2004) eventuelle alternative Schreibweise: Alien versus Predator
Regie: Paul W. S. Anderson ("Mortal Kombat", "Event Horizon
- Am Rande des Universums", "Resident Evil");
Darsteller: Sanaa Lathan ("Lebenslänglich", "Out
of Time - Sein Gegner ist die Zeit"; Alexa 'Lex' Woods), Raoul Bova
( "Unter der Sonne der Toskana"; Sebastian De
Rosa), Lance Henriksen (Charles Bishop Weyland), Ewen Bremner ("Trainspotting";
Graeme Miller), Colin Salmon (Maxwell Stafford), Tommy Flanagan (Mark Verheiden),
Joseph Rye (Joe Connors), Agathe de la Boulaye (Adele Rousseau), Carsten
Norgaard (Rusten Quinn), Sam Troughton (Thomas Parks), Petr Jákl
(Stone) u.a.; Drehbuch: Paul W. S. Anderson basierend auf den Alien-Charakteren
von Dan O'Bannon und Ronald Shusett und basierend auf den Predator-Charakteren
von Jim Thomas und John Thomas; Produktion: John Davis, Gordon Carroll,
David Giler und Walter Hill; Ausführende Produzenten: Wyck
Godfrey, Thomas M. Hammel, Mike Richardson; Koproduzent: Chris Symes;
Kamera:
David Johnson; Musik: Harald Kloser; Spezialeffekte: Alec
Gillis, Tom Woodruff jr.;
Länge: 104 Minuten;
FSK: ab
16 Jahren; ein Film im
Verleih von Twentieth
Century Fox of Germany; Film-Homepage: http://www.alien-vs-predator-derfilm.de
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