"Der Film erweckt die wichtigsten Schlüsselmomente von Ray Charles'
(Jamie Foxx) Biographie noch einmal zum Leben.
Wir sehen wie der junge, farbige und blinde Ray seinen ganzen Mut zusammen
nimmt und als Teenager - völlig auf sich allein gestellt - in Florida
einen Bus besteigt, der ihn quer durch die USA nach Seattle bringt, wo
es ihm bald – dank seines überragenden Talents – gelingt, in der damals
angesagtesten Jazz-Szene Amerikas Fuß zu fassen.
Wir erleben ihn, wie er sich abmüht seinen eigenen Musik-Stil zu
finden, soziale Widerstände überwindet und schließlich
bei Atlantic Records einen Schallplattenvertrag bekommt. Wir begleiten
ihn bei seinem triumphalen Aufstieg zum gefeierten Weltstar. Doch es war
nicht nur eine Zeit des Erfolgs und Ruhmes – auch zahllose Liebesaffären
und Drogen spielten damals eine große Rolle.
Der Film feiert aber nicht nur die sensationelle Karriere eines der
größten und einflussreichsten Musiker seiner Generation, sondern
wirft auch ein Licht auf Rays unglückliche Kindheit. In seinem fünften
Lebensjahr passierten gleich zwei Tragödien: Sein Bruder stirbt -
und er wird blind. Traumatische Ereignisse, die ihn sein ganzes Leben begleitet
haben, seine Persönlichkeit prägten, seine Emotionen beeinflussten
- und seine Musik unsterblich machten.
...
Ray Charles starb am 10. Juni 2004 im Alter von 73 Jahren." (Presse-Text
von United International Pictures)
Filmdaten
Filmtitel: Ray
Originaltitel: Ray (USA 2004)
Regie: Taylor Hackford ("Ein Offizier und Gentleman", "Dolores",
"When We Were Kings - Einst waren wir Könige");
Darsteller: Jamie Foxx ("Ali", "Collateral";
Ray Charles), Kerry Washington (Della Bea Robinson), Clifton Powell (Jeff
Brown), Harry Lennix (Joe Adams), Terrence Dashon Howard (Gossie McKee),
Larenz Tate (Quincy Jones), Richard Schiff (Jerry Wexler), Aunjanue Ellis
(Mary Ann Fisher), Bokeem Woodbine (Fathead Newman), Sharon Warren (Aretha
Robinson), Curtis Armstrong (Ahmet Ertegun), Regina King (Margie Hendricks)
u.a.; Drehbuch: James L. White; Produktion: Stuart Benjamin,
Howard Baldwin, Karen Baldwin, Taylor Hackford; Kamera: Pawel Edelman;
Musik: Craig Armstrong;
Länge: 152 Minuten;
FSK:
ab 12 Jahren; ein Film im
Verleih von United
International Pictures; Film-Homepage:http://www.movies.uip.de/ray
"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"
Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt