"Nach dem tragischen Selbstmord ihres ältesten Sohnes hat die
Normalität in der Familie Travis ein Ende: Teenagersohn Tim (Emile
Hirsch), das schwarze Schaf der Familie, schleppt sich durchs Leben wie
in einem Alptraum. Teilnahmslos und scheinbar ohne jede Zukunftsperspektive
zieht er sich mehr und mehr in seine eigene Welt zurück, in der nur
noch wenige Zugang zu ihm finden. Vater Ben (Jeff Daniels) verliert vollkommen
den Boden unter den Füssen, sieht nach dem Tod seines geliebten Sohnes
keinen Sinn mehr im Leben. Er behandelt seine Familie wie Fremde und kapselt
sich zusehends von der Umwelt ab. Und Mutter Sandy (Sigourney Weaver) greift
zu Sarkasmus und einer noch stärkeren Dosis Drogen, um den Schmerz
zu verarbeiten. Gleichzeitig führt sie eine seit Jahren andauernde
Fehde mit der Nachbarin. Der Grund dafür kommt nach und nach ans Licht
– und droht, die ohnehin fragile Familie endgültig auseinander zu
bringen. Doch nicht nur Sandy hütet ein tragisches Geheimnis..."
(Text:
Sony Pictures)
Filmtitel: Imaginary
Heroes
Originaltitel: Imaginary Heroes (USA / Deutschland / Belgien
2004)
Regie: Dan Harris (sein Regie-Debüt);
Darsteller: Sigourney Weaver (Sandy Travis), Emile Hirsch (
"Dogtown
Boys"; Tim Travis), Jeff Daniels (Ben Travis), Michelle Williams (Penny
Travis), Kip Pardue (
"Driven"; Matt Travis),
Deirdre O'Connell (Marge Dwyer), Ryan Donowho (Kyle Dwyer), Suzanne Santo
(Steph Connors), Jay Paulson (Vern), Luke Robertson (Jack Johnson), Lee
Wilkof (Mitchell Goldstein), Terry Beaver (Dr. Monte), Sara Tanaka (Shelly
Chan), Ned Benson, Larry Fessenden u.a.;
Drehbuch: Dan Harris;
Produktion:
Illana Diamant, Moshe Diamant, Frank Hübner, Art Linson, Gina Resnick,
Denise Shaw;
Ausführende Produktion: René Besson, Rudy
Cohen, Jan Fantl, Tommy Johnson;
Co-Produktion: Deborah Lee;
Kamera:
Tim Orr;
Musik: Deborah Lurie, John Ottman;
Länge: 111
Minuten;
FSK: ab 12 Jahren; ein Film im
Verleih der
Sony
Pictures Releasing GmbH (vormals Columbia TriStar Film GmbH);
Film-Homepage:
http://www.imaginary-heroes.de