Zur vollständigen Darstellung der Seite aktivieren Sie bitte Javascript. Filmrezension: Hannibal
 

Filmfestival
Max Ophüls Preis
2013


von Michael Dlugosch


Zum mittlerweile 34. Mal hat Saarbrücken zum Filmfestival Max Ophüls Preis (21. – 27. Januar 2013) eingeladen. Deutschsprachigen Nachwuchsregisseuren gibt das Festival Gelegenheit, ihre ersten Filme zu präsentieren und vielleicht die ersten Auszeichnungen für sie zu erhalten. Der Sieger des Hauptwettbewerbs Langer Spielfilm ist mit einem Preisgeld von 18.000 Euro und einer Verleihförderung in gleicher Höhe ausgestattet. Der Preisträger ist im Februar in einer Sektion der Berlinale zu sehen. Als Nachwuchsregisseur gilt ein Filmemacher beim Festival bis zu seinem dritten Film. Die Festivalteilnehmer kommen normalerweise aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, diesmal sogar aus Italien: Tizza Covi, 1971 geboren in Bozen in Südtirol, gewann zusammen mit dem im selben Jahr in Wien geborenen Co-Regisseur Rainer Frimmel den Hauptpreis für die österreichische Produktion "Der Glanz des Tages". Die Jury entschied sich für diesen Film mit der Begründung, er behandle "gewichtige gesellschaftliche Fragen ... auf poetische wie oft auch tragikomische Weise". "Der Glanz des Tages" beeindruckte die Jury, die aus Filmschaffenden und einem Filmjournalisten zusammengesetzt war, sicher wegen der präzisen Darstellung eines Schauspielers und seines ebenfalls auf einer Bühne stehenden Onkels und ihrer Gespräche über Identität und Lebenskrisen.

Auch während des 34. Filmfestivals Max Ophüls Preis 2013 hörte man es immer wieder: Nachwuchsfilmer klagen über die mangelnde Unterstützung durch die Filmförderung und die schlechten Chancen ihrer Filme im Kino. Wenn sie es überhaupt auf die Leinwand schaffen, bleibt das Publikum aus. Der Großteil der Filme, die in Saarbrücken liefen, wird keinen Verleih bekommen. Davon sprach auch der berühmte Kameramann Michael Ballhaus, der vom Festival für seine Verdienste um den deutschsprachigen Nachwuchsfilm ausgezeichnet wurde.

Beim Festival wurden viele bemerkenswerte Filme gezeigt, die ein größeres Publikum verdient hätten. Andererseits kann man nicht übersehen, dass in Saarbrücken auch schlechte Filme liefen, die ihre Zuschauer nicht finden können. Das ahnen auch die Förderungsgremien und sind vorsichtig.

Von der Angst, als Nachwuchsregisseur zu scheitern, erzählt einer der unkonventionellen und in seiner Zielstrebigkeit konsequenten Wettbewerbsfilme: "Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel", Regie: der 1981 geborene Aron Lehmann, der bislang nur Kurzfilme drehte. Die Hauptfigur in "Kohlhaas ..." ist ebenfalls Regisseur und heißt wie der Macher des Films Lehmann, gespielt vom 29-jährigen Schauspieler Robert Gwisdek. Der Film-Lehmann steht kurz vor den Dreharbeiten der Kleist-Verfilmung "Michael Kohlhaas", als ihm die Produktionsförderung gestrichen wird. Das Filmteam ist zwar entsetzt, macht aber größtenteils weiter. Dann dreht es den Film eben in Eigeninitiative: Für Pferde müssen Kühe herhalten, die Requisiten sind selbstgebastelt. Die beiden Handlungsstränge, die Geschichten des Kohlhaas und des Filmemachers Lehmann, "zwei Menschen, die für ihre Ideale geradestehen und bereit sind dafür zu kämpfen – ohne Rücksicht auf sich selbst und andere" (Aron Lehmann), werden zum Ende des Films hin immer mehr miteinander verwoben. Bildlich stirbt in einer Szene mit der Kohlhaas-Gattin auch deren Darstellerin (Rosalie Thomass), die einzige Schauspielerin, die am Set ein Profi war und Sinnlichkeit in das Kohlhaas-Projekt brachte. Mit dem Tod der Protagonistin sterben auch die Träume der Figur Lehmann, seinen Film im Film sinnvoll fertigzustellen. Der Film-Lehmann macht trotzdem weiter.

"Dilettantisch" wird der Kohlhaas-Darsteller (Jan Messutat) mehrmals die Dreharbeiten der Kleist-Verfilmung nennen. Absichtlich wirkt der Film über den Film, "Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel", ebenso dilettantisch. Aron Lehmann hatte sich, wie er in Saarbrücken sagte, Mel Gibsons "Braveheart" und Lars von Triers "Idioten" zum Vorbild für seinen Film genommen. Besonders "Idioten" mit seiner Wildheit hatte es ihm angetan. Zur Freude der meisten Zuschauer baut Aron Lehmann seinen Film auf stimmungsvoller, manchmal kruder Situationskomik auf.

In Saarbrücken waren viele Mitglieder des Filmteams anwesend und sagten, sie wären glücklich, wenn ihr Film den Publikumspreis bekäme. Tatsächlich erfüllten die Zuschauer den Wunsch mit einem Kreuz auf dem Stimmzettel, womit "Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel" es leichter haben wird, ins Kino zu gelangen. Der Publikumspreis ist ein Indikator für einen beliebten Film. Damit ist der Kinostart einer Komödie fast sicher, in der die Filmförderung massiv kritisiert wird.

Nicht allen Filmen des Saarbrücker Festivals kann man das Prädikat "sehenswert" zubilligen. Wenig gelungen beispielsweise ist der Horrorfilm "Trapped" des Schweizer Regisseurs Philippe Weibel, der in Anlehnung an "Blair Witch Project" das grausame Schicksal einiger junger Leute in einer mysteriösen Landschaft schildert. Ähnlich wie in dem amerikanischen Vorbild wird auch hier die Angst vor den Geheimnissen des Waldes beschworen, aber die beabsichtigte Gruselstimmung erinnert eher an die vorhersehbaren Schrecknisse einer Geisterbahn.

Gleich zwei Preise gewann Bettina Blümners "Scherbenpark". In ihm brilliert die 22-jährige Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer, die zu recht die Auszeichnung als Beste Nachwuchsdarstellerin erhielt. "Scherbenpark" ist eine Romanverfilmung, Alina Bronsky schrieb das gleichnamige Buch 2008. Katharina Kress formte daraus ein Filmskript, das den Fritz-Raff-Drehbuchpreis des Festivals bekam. Die Jury entschied sich ausnahmsweise für ein Drehbuch, das kein Originaldrehbuch ist. Die Hintergründe für diesen ungewöhnlichen Schritt wurden auf dem Festival erklärt: Die Jury nahm sich sogar die Zeit, den Roman zu lesen und entdeckte, dass das Drehbuch von der Vorlage abweicht, eigene Akzente setzt.

Das Mädchen Sascha, gespielt von Jasna Fritzi Bauer, wird in ihrer Hochhaussiedlung von anderen geschnitten. Die Mutter wurde vor Saschas Augen vom Stiefvater ermordet, der jetzt im Gefängnis sitzt. Sascha ist wütend und würde ihn gerne umbringen. Wütend ist die Heranwachsende auch gegenüber denen in der Siedlung, die sie wegen der Familientragödie schlecht behandeln. Sascha setzt ihre große Klappe ein, sie ist streetwise, weiß sich zu wehren. Zeitungsredakteur Trebur (Ulrich Noethen) verantwortet einen positiven Artikel über den Mörder ihrer Mutter. Sascha stellt Trebur zur Rede. Ihm tut es ehrlich leid, er nimmt sie bei sich im teuren Haus auf, in der Kontrastwelt zum Hochhausghetto. "Scherbenpark" lebt davon, dass eine junge Heldin trotz der Widrigkeiten des Lebens auf ihrem Weg bleibt.

Einige Kritiker werfen dem Film "Scherbenpark" vor, mit dem Mordmotiv das Anliegen des Films zu vergröbern. Sicher, die Filme auf dem 34. Filmfestival Max Ophüls Preis waren oft mit unnötiger Brutalität überfrachtet, aber der Mord in "Scherbenpark" ist der Ausgangspunkt der Handlung. Und die Realität lehrt uns auch: Tötungsdelikte geschehen immer wieder in Familien.

Mit einem Familienmord setzt ein anderer Film die Story in Gang. In "Nordstrand" von Regisseur Florian Eichinger begegnen sich zwei erwachsene Brüder erstmals wieder, Jahre nach der Beziehungstat ihrer Mutter (Anna Thalbach) kurz vor deren Entlassung aus dem Gefängnis. Sie brachte den Ehemann um, der seine Kinder misshandelt hatte. Eichinger inszeniert schonungslos die Nachwirkungen bei den Brüdern. Volker (Daniel Michel), der jüngere, ist depressiv geworden und lässt seine Launen am älteren Bruder Marten (Martin Schleiss) aus. Jeder der beiden stellt für den anderen eine latente Bedrohung dar. Alle Stufen der Hassliebe werden durchdekliniert, ohne dass es zu ernsten äußeren Verletzungen kommt. Die schlimmste Verletzung hat Volker bereits durch den Vater erfahren.

Einen weiteren Brüderkonflikt, aber einen humorvollen, schildert die skurrile Komödie "Grey Sheep". Beim Max Ophüls Preis durfte auch gelacht werden. Zwei Halbbrüder kennen sich noch nicht, als der gemeinsame Vater im Sterben liegt. Also reist der junge Taugenichts Lucas (Daniel Hayek) zum Bruder Jonathan (Chase Hemphill), einem erfolgreichen Schönheitschirurgen, um ihn zum Sterbebett des Vaters zu bringen. Was nun an verbalen Auseinandersetzungen folgt, ist mit dem Begriff Geschwisterrivalität nur ungenügend beschrieben. "Grey Sheep" enthält zahlreiche komische Momente. Die Schönheitsindustrie wurde selten besser in einem Film infrage gestellt. Ein Film in englischer Sprache mit Untertiteln, Regisseur Nicolai Schwierz drehte in den USA mit amerikanischen Schauspielern.

Während in "Grey Sheep" der eine Halbbruder zunächst nicht an die Verwandtschaft mit dem anderen Bruder glaubt und diesen fortjagen möchte, geschieht im Siegerfilm des Wettbewerbs, „Der Glanz des Tages“, ähnliches, aber mit anderem Ausgang. Theater- und Filmschauspieler Philipp Hochmair lernt einen Onkel kennen, von dem er bisher nichts wusste. Bei der ersten Begegnung begrüßen sich die beiden, ohne groß an der Verwandtschaft zu zweifeln, herzlich. Der Österreicher Hochmair, fast 40 Jahre alt, dem deutschen Zuschauer aus "Die Manns" als junger Golo Mann bekannt, spielt sich in "Der Glanz des Tages" selbst, genauso Walter Saabel, ein Bärenringer und Messerwerfer. In Wirklichkeit ist Saabel nicht Hochmairs Onkel, dies ist ein Einfall der Drehbuchautoren Tizza Covi, Rainer Frimmel und Xaver Bayer. Falls man überhaupt von einem Drehbuch sprechen kann. Denn in diesem Film wird auf Improvisation größten Wert gelegt. Die Regisseure Covi und Frimmel lassen Hochmair und Saabel, beides Akteure, die für ihr Publikum da sind, über Identität und Realitätsverlust reden. Nebenbei erfährt der Zuschauer viel über das Leben eines Schauspielers.

Voller Stolz präsentiert Hochmair seinem Onkel einmal das im Auftrag des Wiener Burgtheaters von ihm angefertigte, ihn glorifizierende Porträt. Saabel nutzt es in der nächsten Szene als Zielscheibe, um als Messerwerfer fit zu bleiben. Denn Saabel möchte seine Meinung bekräftigen, der Neffe verliere sich in seinen Rollen. Die Menschlichkeit sei ihm abhanden gekommen. Saabel unterstützt Hochmairs slowenischen Nachbarn dabei, die Ehefrau über die Grenze zu schmuggeln – eine Randgeschichte, die nicht nötig wäre, um die Intention des Films zu vermitteln. Die Jury, bestehend aus den Schauspielern Ina Weisse und André Hennicke, der Casterin Suse Marquardt, dem Vorjahressieger Markus Schleinzer, Regisseur des Films "Michael", und dem Filmjournalisten Peter Claus, vergab den Hauptpreis an den Film "Der Glanz des Tages". Sicher hat dabei eine Rolle gespielt, dass die Filmschaffenden der Jury in dem Film die glänzende Wiedergabe der Problematik des Schauspielerdaseins gesehen haben.

Die zweitwichtigste Auszeichnung des Festivals, den Preis der saarländischen Ministerpräsidentin, erhielt "Talea", ebenfalls ein österreichischer Film, ebenfalls mit Philipp Hochmair, diesmal in der Rolle eines Hoteliers. Talea ist das italienische Wort für Steckling. Das ist der Teil einer Pflanze, der neue Wurzeln schlägt. Die 14-jährige Jasmin (Sophie Stockinger) soll mit ihrer Pflegefamilie in die Sommerferien fahren. Sie haut ab, denn das Mädchen möchte die Zeit lieber mit der leiblichen Mutter Eva (Nina Proll) verbringen. Diese war im Gefängnis. Bei einer gemeinsamen Reise kommen sie sich wieder näher. Bei Katharina Mücksteins Langfilmdebüt reicht es nur zum Fernsehfilm-Format, was aber durch hervorragende Schauspieler und eine klug durchstrukturierte Geschichte kompensiert wird.

Der politischste Film des Hauptwettbewerbs war "Fünf Jahre Leben". Geschildert wird eine wahre Geschichte. Kurz nach dem 11. September 2001 wurde der Deutsch-Türke Murat Kurnaz von den Amerikanern des Terrorismus beschuldigt und nach Guantanamo verschleppt. Was er dort durchmachte und andere Insassen dort wohl immer noch erleben, konnte man bisher nur ahnen, trotz der bekannten Bilder aus dem US-Lager Abu Ghreib im Irak. Kurnaz verließ seinerzeit Bremen, um in Pakistan angeblich eine Koranschule zu besuchen, Nach fünf Jahren konnte Kurnaz Guantanamo verlassen. In "Fünf Jahre Leben" stellt ein Schauspieler Murat Kurnaz' Leidensweg nach.

Als Murat Kurnaz in Guantanamo einsaß, berichteten die Medien vom "Bremer Taliban". Latent schwang mit, und der Leser, beeindruckt durch den 11. September, teilte die Meinung: Kurnaz ist schuldig. In den Reportagen wurde nicht geschildert, wie es Kurnaz im US-Lager erging. Dies zeigt jetzt "Fünf Jahre Leben", basierend auf Kurnaz' Buch "Fünf Jahre meines Lebens". Gedreht hat den Film, eine Diplomarbeit an der Filmakademie Baden-Württemberg, Stefan Schaller, der schon während der Inhaftierung von Kurnaz mit dessen Bremer Anwalt Kontakt aufgenommen hatte. Dass es ein Langfilmdebüt ist, merkt man nicht: Schallers Film ist professionell inszeniert. Seine Stärke sind die fast dokumentarische Authentizität und die wirklichkeitsnahen Dialoge.

Als der Verhörspezialist Gail Holford (Ben Miles) ins Leben des Murat Kurnaz (Sascha Alexander Gersak) in Guantanamo tritt, setzt er einen besonderen Kontrast: Sein Hemd ist blütenweiß. Zuvor sah man Schmutz, Blut, Folter, Erniedrigung. Holford, das ist der erste Eindruck, scheint zivilisierter zu sein als die amerikanischen Soldaten. Aber bald wird deutlich: Er ist der Schreibtischtäter, der mit allen Mitteln ein Geständnis benötigt. Kurnaz soll zugeben, dass er zu den Taliban wollte. Also lässt Holford weiter foltern und erniedrigen. Nicht nur Kurnaz. Aber Kurnaz verweigert, im Gegensatz zu anderen, ein Geständnis. Also muss er länger leiden. Seine Würde wird verletzt, doch sein Überlebenswille nicht gebrochen.

Das Thema des Films sind der Verlust der Rechtsstaatlichkeit, der Niedergang von Moral und Gesetz in der westlichen Welt. Die USA wollen Rache für 9/11 und ignorieren die Genfer Konventionen. "Im Zweifel für den Angeklagten" gilt nicht mehr. Es gibt keine Anklage und keinen Beweis für Kurnaz' Schuld. "Fünf Jahre Leben" wendet sich gegen ein Vorurteil von Justiz und Gesellschaft: Wer inhaftiert ist, müsse schuldig sein. Der Film belegt Kurnaz' Unschuld nicht, aber er drückt in Bildern, die lange nachwirken, die Erkenntnis aus: Wer das System Guantanamo mit seinen Repressalien ohne Geständnis durchhält, ist unschuldig.

Was in Guantanamo passiert, ist auch durch Ausländerfeindlichkeit begründet. Mit Ressentiments gegenüber Immigranten spielt anfangs Cüneyt Kayas Film "Ummah – Unter Freunden". Ein soeben in Berlin angekommener junger Mann möchte in den Stadtteil Neukölln. Sein Taxifahrer reagiert mit der Beschimpfung der dort wohnenden Ausländer. Der Film schildert die Grundlosigkeit mancher Vorurteile. Als der Neuankömmling ein Fernsehgerät bei einem arabischen Gebrauchtwarenhändler kauft, funktioniert das Gerät bald nicht mehr, wie der Taxifahrer es vorausgesagt hat. Es handelt sich um einen harmlosen Kabeldefekt, der mithilfe des Arabers bald behoben ist. Daniel (Frederick Lau) und der Händler Abbas (Kida Khodr Ramadan) freunden sich an. Was Daniel nicht sagen darf: Er ist für den Verfassungsschutz tätig und hat als verdeckter Ermittler zwei Neonazis erschossen. In Neukölln taucht er unter. Der Verfassungsschutz möchte eine Erfolgsmeldung haben und nutzt Daniels neue Freundschaft. Er soll Abbas und seinen Freunden etwas anhängen. Aber Daniel macht nicht mit. Der sehenswerte Film vermittelt einen Einblick in das Leben von Muslimen. Irritierend nur das abrupte Ende.

Das diesjährige Filmfestival Max Ophüls Preis hat ein vielfältiges Spektrum des deutschsprachigen Nachwuchsfilms geboten. Im Wettbewerb waren fast alle Filmgenres vertreten, vom politischen Gegenwartsdrama ("Fünf Jahre Leben") über Familiengeschichten ("Scherbenpark", "Nordstrand") bis zu Komödien ("Kohlhaas", "Grey Sheep") und dem Horrorfilm ("Trapped"). Vielfältig auch die Machart der meisten Filme. Einigen Regisseuren, aber auch Drehbuchautoren kann man eine große Zukunft vorhersagen. Das diesjährige Filmfestival Max Ophüls Preis meldet mit 42.000 Besuchern wieder eine Rekordzahl an Zuschauern.

Quelle der Fotos: siehe jedes einzelne Foto

 

alle Preisträger 2013:


Max Ophüls Preis:
Der Glanz des Tages
Regie: Tizza Covi und Rainer Frimmel

Filmpreis der saarländischen Ministerpräsidentin:
Talea
Regie: Katharina Mückstein

Beste Nachwuchsdarstellerin:
Jasna Fritzi Bauer (Film Scherbenpark)

Bester Nachwuchsdarsteller:
Max Mauff (Film In der Überzahl; Regie: Carsten Ludwig)

Fritz-Raff-Drehbuchpreis:
Scherbenpark
Regie: Bettina Blümner

Publikumspreis:
Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel
Regie: Aron Lehmann

Preis der Schülerjury:
Fünf Jahre Leben
Regie: Stefan Schaller

Kurzfilmpreis:
Gruppenfoto
Regie: Mareille Klein

Publikumspreis Kurzfilm:
Meine Beschneidung
Regie: Arne Arends

Interfilmpreis:
Fünf Jahre Leben
Regie: Stefan Schaller

Preis für Mittellange Filme:
Stufe Drei
Regie: Nathan Nill

Dokumentarfilmpreis:
Dragan Wende - West-Berlin
Regie: Dragan von Petrovic und Lena Müller

Förderpreis der DEFA-Stiftung:
Der Kapitän und sein Pirat
Regie: Andy Wolff




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"Die erste Frage war immer, ob ich aus dem Osten oder Westen bin. Hätte man auch googeln können."

Regisseur Wolfgang Becker (22. Juni 1954 - 12. Dezember 2024), Regisseur von "Good Bye, Lenin!", über Interviews zum Film

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