"Japan im 19. Jahrhundert. Zatoichi (Beat Takeshi) ist ein blinder
Wanderer, der sich seinen Lebensunterhalt mit Glücksspiel und Massagen
verdient. Doch hinter der bescheidenen Fassade versteckt sich ein meisterhafter
Schwertkämpfer, der blitzschnell und mit unfassbarer Präzision
zuschlägt. Zatoichi läst sich in einem kleinen Bergdorf nieder,
in dem die Ginzo-Gang mit unerbittlicher Härte regiert. Kompromisslos
beseitigen die Ginzo-Männer jeden, der sich ihnen in den Weg stellt
– und das effektiver und blutiger denn je, seitdem der arbeitslose Samurai
Hattori (Tadanobu Asano) als Leibwächter angestellt wurde. In einer
Spielhölle lernen Zatoichi und sein vertrauenswürdiger junger
Freund Shinkichi zwei Geishas kennen. O-Kinu und O-Sei sind auf der Suche
nach dem Mörder ihres Vaters, dessen Tod sie rächen wollen. Der
einzige Anhaltspunkt, den die raffinierten und überraschenden Geschwister
haben, ist ein Name: Kuchinawa... Bald schon eskaliert die Lage, und Zatoichi
sieht sich gezwungen einzuschreiten. Und wo er die Klinge seines in einem
Gehstock verborgenen Samuraischwerts aufblitzen lässt, werden keine
Gefangenen gemacht. Schlechte Zeiten brechen an für die Ginzo-Gang...
Mit seiner elften Regiearbeit wagt sich der japanische ... Regisseur
Takeshi Kitano nicht nur erstmals in seiner Karriere an einen historischen
Samuraistoff, sondern bringt auch einen der legendärsten japanischen
Schwertkämpfer zurück auf die Leinwand: den blinden Zatoichi,
der in Japan von 1962 bis 1989 in einer Anzahl von Filmen und Fernsehauftritten
legendären Status erlangte. ..." (Presse-Text)
"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"
Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt