24. Juni 2004 
in Kürze: 

Zatoichi
- Der blinde Samurai

"Japan im 19. Jahrhundert. Zatoichi (Beat Takeshi) ist ein blinder Wanderer, der sich seinen Lebensunterhalt mit Glücksspiel und Massagen verdient. Doch hinter der bescheidenen Fassade versteckt sich ein meisterhafter Schwertkämpfer, der blitzschnell und mit unfassbarer Präzision zuschlägt. Zatoichi läst sich in einem kleinen Bergdorf nieder, in dem die Ginzo-Gang mit unerbittlicher Härte regiert. Kompromisslos beseitigen die Ginzo-Männer jeden, der sich ihnen in den Weg stellt – und das effektiver und blutiger denn je, seitdem der arbeitslose Samurai Hattori (Tadanobu Asano) als Leibwächter angestellt wurde. In einer Spielhölle lernen Zatoichi und sein vertrauenswürdiger junger Freund Shinkichi zwei Geishas kennen. O-Kinu und O-Sei sind auf der Suche nach dem Mörder ihres Vaters, dessen Tod sie rächen wollen. Der einzige Anhaltspunkt, den die raffinierten und überraschenden Geschwister haben, ist ein Name: Kuchinawa... Bald schon eskaliert die Lage, und Zatoichi sieht sich gezwungen einzuschreiten. Und wo er die Klinge seines in einem Gehstock verborgenen Samuraischwerts aufblitzen lässt, werden keine Gefangenen gemacht. Schlechte Zeiten brechen an für die Ginzo-Gang...

Mit seiner elften Regiearbeit wagt sich der japanische ... Regisseur Takeshi Kitano nicht nur erstmals in seiner Karriere an einen historischen Samuraistoff, sondern bringt auch einen der legendärsten japanischen Schwertkämpfer zurück auf die Leinwand: den blinden Zatoichi, der in Japan von 1962 bis 1989 in einer Anzahl von Filmen und Fernsehauftritten legendären Status erlangte. ..." (Presse-Text)

Auszeichnungen:

"People's Choice Award"
Filmfestival Toronto 2003

Zuschauerpreis & "Special Director's Award"
Filmfestival Venedig 2003


 
Filmdaten 
 
Filmtitel: Zatoichi - Der blinde Samurai 
Originaltitel: Zatoichi (Japan 2003) 
Regie: Takeshi Kitano ("Hana Bi - Feuerblume", "Brother");
Darsteller: Beat Takeshi (alias Takeshi Kitano; Zatoichi), Tadanobu Asano (Hattori, der Leibwächter), Michiyo Ogusu (Tante O-Ume), Yui Natsukawa (Hattoris Frau), Guadalcanal Taka (Shinkichi), Daigoro Tachibana (O-Sei, die Geisha), Yuko Daike (O-Kinu, die Geisha), Ittoku Kishibe (Ginzo), Saburo Ishikura (Ogi), Akira Emoto (Kneipenbesitzer) u.a.; Drehbuch: Takeshi Kitano basierend auf einer Kurzgeschichte von Kan Shimozawa; Produktion: Masayuki Mori, Tsunehisa Saito; Koproduktion: Masanori Sanada, Takio Yoshida; Ausführende Produktion: Chieko Saito; Kamera: Katsumi Yanagijima; Musik: Keiichi Suzuki; Länge: 116 Minuten; FSK: ab 16 Jahren; ein Film im Verleih von Concorde Film


Archivierte Kurzinformation 


Zitat

"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"

Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt

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