"Steven Soderbergh, dessen Arbeit so unterschiedliche Filme wie den
Oscar-präsentierten 'Traffic'
sowie den Ensemble-Film 'Ocean's Eleven'
umfassen, präsentiert nun seine ... Vision von 'Solaris', eine Geschichte
um Liebe, Wiedergutmachung und zweite Chancen.
'Solaris' ist eine Liebesgeschichte voller Emotionen und mysteriöser
Ereignisse, die in eine Science-Fiction-Szenerie eingebettet ist. Die Geschichte,
die in der Zukunft spielt, beginnt, als Dr. Chris Kelvin (George Clooney)
beauftragt wird, das unerklärliche Verhalten einer kleinen Gruppe
von Wissenschaftlern auf der Raumstation Prometheus zu untersuchen, die
den Kontakt zur Erde vollständig abgebrochen hat.
Kelvin begibt sich auf die Raumstation, nachdem er eine Videoaufzeichnung
seines engen Freundes Gibarian (Ulrich Tukur), dem Missionsleiter, gesehen
hat. Er bittet Kelvin, ihm an Bord der Prometheus zu Hilfe zu kommen, die
Gründe hierfür möchte - oder kann er - nicht erklären.
Chris Kelvin weiß, dass seine Analyse der Lage das Schicksal der
Raumstation beeinflussen wird und er ist schockiert über das, was
er bei seiner Ankunft dort vorfindet: Gibarian hat Selbstmord begangen
und die zwei verbleibenden Wissenschaftler zeigen Anzeichen von extremem
Stress und Paranoia, scheinbar ausgelöst durch die Erforschung des
Planeten Solaris.
Kelvin wird ebenfalls von den mysteriösen Ereignissen dieser einzigartigen
Welt gefangen genommen. In gewisser Weise scheint Solaris ihm eine zweite
Chance für seine große Liebe zu geben - die Möglichkeit,
seiner vergangenen Beziehung, die ihn voller Schuld und Reue quält,
einen anderen Verlauf zu geben. Aber kann er wirklich in die Vergangenheit
zurückkehren und sie verändern? Oder ist er dazu verdammt, die
selben Fehler noch einmal zu machen?" (Presse-Text)
Remake des gleichnamigen Andrej-Tarkowski-Films (Sowjetunion 1972)
basierend auf dem Roman von Stanislaw Lem.
Wettbewerbsfilm der Berlinale 2003
Filmdaten
Filmtitel: Solaris
(2003)
Originaltitel: Solaris (USA 2002)
Regie: Steven Soderbergh ("Sex, Lügen & Video", "Traffic",
"Ocean's
Eleven"); Darsteller: George Clooney (Kelvin), Natascha McElhone
("Die Truman Show", "Ronin"; Rheya),
Jeremy Davies ("Der Soldat
James Ryan", "The Million Dollar Hotel"; Snow), Viola Davis (Dr. Helen
Gordon), Ulrich Tukur ("Comedian Harmonists", "Der
Stellvertreter"; Gibarian), John Cho (Suited Professional Nr. 1), Morgan
Rusler (Suited Professional Nr. 2), Donna Kimball (Mrs. Gibarian), Michael
Ensign (Freund Nr. 1), Elpidia Carrillo (Freund Nr. 2), Kent Faulcon (erster
Patient), Lauren Cohn (zweiter Patient), Ann Morgan (Krankenschwester)
u.a.; Drehbuch: Steven Soderbergh nach dem Roman von Stanislaw Lem;
Produktion:
James Cameron, Rae Sanchini, Jon Landau; Ausführender Produzent:
Gregory Jacobs; Koproduktion: Michael Polaire, Charles V. Bender;
Kamera: Peter Andrews (Pseudonym von Steven Soderbergh); Musik:
Cliff Martinez;
Prädikat der Film-Bewertungsstelle Wiesbaden: wertvoll Länge: 98 Minuten; FSK: ab 12 Jahren;
ein Film im
Verleih von Twentieth
Century Fox of Germany; Film-Homepage:http://www.solaris-derfilm.de
"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"
Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt