9. Dezember 2004 
in Kürze: 

Samaria

"Yeo-Jin, noch keine zwanzig, lebt mit ihrem verwitweten Vater zusammen. 
Ihre beste Freundin Jae-Young arbeitet als Prostituierte. Yeo-Jin ist so etwas wie ihre Managerin - sie hat ein Auge auf ihre Kunden und ihre Einnahmen. Als sich Jae-Young in einen Freier verliebt und ein Abendessen zu dritt verabredet, reagiert Yeo-Jin sehr verärgert auf diese Intimität, Jae-Young sagt daraufhin die Verabredung ab.
 
Kurz darauf unterläuft Yeo-Jin ein verhängnisvoller Fehler. Wie üblich steht sie Schmiere, als Jae-Young mit einem Mann im Motel verschwindet. 
Doch diesmal übersieht sie die Polizisten, die nach minderjährigen 
Prostituierten fahnden. Um nicht von ihnen geschnappt zu werden, springt Jae-Young aus dem Fenster und verletzt sich dabei schwer. Auf dem Sterbebett bittet sie Yeo-Jin, den Mann herbeizuholen, mit dem sie zum Essen verabredet waren. Nach kurzem Zögern willigt Yeo-Jin ein, doch der Mann will Jae-Young nicht sehen - es sei denn, Yeo-Jin ginge mit ihm ins Bett. Ihrer Freundin zuliebe tut sie es. Doch als die zwei im Krankenhaus eintreffen ist Jae-Young schon tot. 
 
Von nun an trifft sich Yeo-Jin mit allen ehemaligen Freiern ihrer Freundin und schläft mit ihnen. Verdienen will sie dabei nicht, im Gegenteil: Sie gibt ihnen ihr Geld zurück. Eines Tages kommt Yeo-Jins Vater hinter das Doppelleben seiner Tochter. In seiner Wut beginnt er, sich an ihren Freiern zu rächen. Bis er einmal zu hart zuschlägt..." (Presse-Text)

 
Filmdaten 
 
Filmtitel: Samaria 
Originaltitel: Samaria / Samaritan Girl (Südkorea 2004) 
Regie: Kim Ki-Duk;
Darsteller: Lee Uhl (Young-Gi), Kwak Ji-Min (Yeo-Jin), Seo Min-Jung (Jae-Young) u.a.; Drehbuch: Kim Ki-Duk; Produktion: Bae Jeong-Min; Kamera: Sun Sang-Jae; Musik: Park Ji; Verleihförderung: Filmstiftung Nordrhein-Westfalen; Länge: 96 Minuten; FSK: ab 16 Jahren; ein Film im Verleih von Rapid Eye Movies; Film-Homepage: http://www.rapideyemovies.de/movies/samaria/


Archivierte Kurzinformation 


Zitat

"Dass du paranoid bist, heißt nicht, dass sie nicht trotzdem hinter dir her sind."

Zitat aus dem Film "Killer Elite" (2011); es wird auch Joseph Heller und Henry Kissinger zugeschrieben

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