"Hannah hat längst Frieden geschlossen mit ihrem langweiligen
Familienleben samt Mann und Sohn in einem dänischen Provinznest. Die
Probe des örtlichen Kirchenchors ist ihr Höhepunkt der Woche
- mit Freundin Grethe, mäßig begabten Mitstreitern und
selbstgebackenem Marmorkuchen.
Der Gewinn von zwei Tickets für das Konzert eines echten amerikanischen
Gospelchors ist da schon das Highlight des Jahres, und die Freundinnen
sind überwältigt von der mitreißenden Musik und der überschäumenden
Lebensfreude der schwarzen Musiker.
Und dann bricht in Hannahs Leben buchstäblich die Hölle los
- oder der Himmel - vertreten durch Moses Jackson, diesen verdammt gut
aussehenden Prediger und Leiter des Profichors aus Harlem. Er bleibt ausgerechnet
in ihrer gottverlassenen Gemeinde hängen, haucht dem schwächelnden
Kirchenchor die Seele des Gospel ein und weckt in den Frauen längst
vergessene Gefühle. Jackson gibt Hannah den Glauben zurück -
an ihre verschütteten Talente, Wünsche und Träume...
'Oh Happy Day', der zweite Film der dänischen Regisseurin Hella
Joof, ist 'Gospel für Anfänger', eine ... Komödie ... und
eine Liebeserklärung an die Gospelmusik, zu der die 80er-Jahre Pop-Ikone
Rick Astley den Soundtrack komponierte." (Presse-Text)
Eröffnungsfilm Filmfest Hamburg 2004
Filmtitel: Oh
Happy Day
Originaltitel: Oh Happy Day (Dänemark 2004)
Regie: Hella Joof;
Darsteller: Lotte Andersen (Hannah), Malik Yoba (Moses Jackson),
Ditte Gråbøl (Grethe), Kurt Ravn (Preben), Søren Fauli
(Krüger), Lars Hjortshøj (Lasse), Lœrke Winther Andersen (Shirley),
Ditte Hansen (Kirsten) u.a.;
Drehbuch: Jannik Johansen, Lotte Andersen,
Hella Joof basierend auf einer Idee von Lotte Andersen;
Produktion:
Thomas Gammeltoft;
Koproduzentin: Lene Bausager;
Kamera:
Eigild Bryld;
Musik: Rick Astley;
Länge: 98 Minuten;
FSK:
ohne Altersbeschränkung; ein Film im
Verleih von
MFA+
FilmDistribution