"Klaus Nomi, 1944 als Klaus Sperber in Bayern geboren, war die Kultfigur
der New Wave Performance-Szene der späten 70er und frühen 80er
Jahre. Der ausgebildete Countertenor sang Popmusik wie Opern. Mit David
Bowie stand er auf der Bühne, Maria Callas war sein gesangliches Vorbild.
Seine unverwechselbare Stimme, seine bizarren Outfits und das stets weiß
geschminkte Kabuki-Gesicht machten ihn zur Ikone seiner Zeit.
Klaus Nomi war der perfekte Videostar, doch sein Stern erlosch, bevor
Videoclips auf MTV zur Massenkultur wurden. Der internationale Durchbruch
war zum Greifen nahe, als Klaus Nomi im August 1983 eines der ersten prominenten
Aids-Opfer wurde.
'The Nomi Song' ist das Portrait eines einzigartigen Künstlers
und zugleich eine Auseinandersetzung mit universellen Themen wie Freundschaft,
Kreativität, Verrat, Tod und Hoffnung. ..."
(Text:
Arsenal Filmverleih)
Teddy Award für den Besten Dokumentarfilm bei den 54. Internationalen
Filmfestspielen Berlin, der
Berlinale
2004 (Panorama Sektion)
Filmtitel: The
Nomi Song (Deutschland 2004)
Regie: Andrew Horn;
Mit: Klaus Nomi, Ann Magnuson, Gabriele Lafari, David MacDermont,
Page Wood, David Bowie, Thomas Gottschalk u.a.;
Produktion: Thomas
Mertens, Annette Pisacane, Ilona Zink; eine CV Films und CAMEO Film Produktion
in Zusammenarbeit mit ZDF / ARTE;
gefördert von der
Filmstiftung
Nordrhein-Westfalen;
Redakteurin: Anne Even;
Kamera:
Mark Daniels; Originalsprache Englisch, dt. Untertitel;
Länge:
96 Minuten; ein Film im
Verleih von
Arsenal
Filmverleih