"Der sechzehnjährige Georg muss von Frankfurt/Main nach Frankfurt/Oder
umziehen, weil sein allein erziehender Vater Andreas die Chance erhält,
als Architekt ein Einkaufscenter zu bauen. Georg hatte einen funktionierenden
Freundeskreis, war in seine beste Freundin Jasmin verliebt und sein großer
Traum vom hessischen Landesmeistertitel in Taekwondo war zum Greifen nahe.
Nun muss er in einem fremden Umfeld ganz von vorn beginnen. Georg,
der 'Neue', weckt schnell das Interesse von Thomas, dem Anführer einer
rechtsradikalen Clique aus Georgs neuer Klasse. Da Georg keinen neuen Taekwondo-Club
findet, lässt er sich von Thomas ködern und richtet sich bei
ihm einen provisorischen Trainingsraum ein. Trotz anfänglicher Abwehr
gerät Georg nach und nach immer mehr in die Clique. Bis es zum großen
Kampf kommt...
Angetrieben von Angst, Hoffnungslosigkeit und Neid, offenbart sich
schon wenig später für Georg und Thomas, dass der Unterschied
zwischen beiden gar nicht so groß ist."
(Text:
credoverleih)
Wettbewerbsfilm des Filmfestivals
Max-Ophüls-Preis
2005
Filmtitel: Kombat
Sechzehn (Deutschland 2004)
Regie: Mirko Borscht;
Darsteller: Florian Bartholomäi (Georg), Ludwig Trepte
(Thomas), Alice Dwyer, Falk Rockstroh, Max Mauff, Matthias Schweighöfer,
Adrian Topol u.a.;
Drehbuch: Jana Erdmann;
Produktion: credofilm
GmbH;
Kamera: Alexander Fischerkoesen;
Musik: Alexander
Istschenko;
Länge: 96 Minuten;
FSK: ab 16 Jahren; ein
Film im
Verleih von
credoverleih GbR;
Film-Homepage: http://www.kombatsechzehn.de