"Im weiten Süden der Mongolei, in der unwirklichen Landschaft
der Wüste Gobi, kommt ein kleines, weißes Kamel zur Welt. Die
Mutter, geschwächt und verstört von der schmerzhaften Geburt,
verstößt ihr Junges. Ohne die nahrhafte Muttermilch scheint
das Kalb, das sich seiner Mutter immer wieder verzweifelt nähert,
dem Tod geweiht.
In ihrer Not erinnern sich die Hirtennomaden an ein uraltes Ritual:
Ein
Musiker aus der fernen Stadt soll mit den magisch-himmlischen Klängen
seiner Geige die Kamelmutter zum Weinen bringen und so ihr Herz erweichen.
Das Wunder geschieht: Die Mutter bricht in Tränen aus, ihr Junges
darf säugen und ist gerettet.
Dieser ... Film voller fremdländischer Mysterien erzählt
nicht nur die Geschichte einer Kamelmutter und ihres Jungen, sondern lässt
auch erahnen, wie universell der große Wunsch nach Liebe und Geborgenheit
ist.
'Die Geschichte vom weinenden Kamel' ist eine Produktion der HFF München
in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk, gefördert vom FFF Bayern."
(Presse-Text)
Filmtitel: Die
Geschichte vom weinenden Kamel (Deutschland 2003)
Regie: Byambasuren Davaa und Luigi Falorni;
Idee: Byambasuren Davaa und Batbayar Davgadorj;
Producer:
Tobias N. Siefert;
Kamera: Luigi Falorni;
Länge: 91
Minuten;
FSK: ohne Altersbeschränkung; französisch mit
deutschen Untertiteln; ein Film im
Verleih von
Prokino;
http://www.kamelfilm.de