"17 Jahre nach ... 'Der Untergang des amerikanischen Imperiums' versammelt
Regiezauberer Denys Arcand seine damaligen Helden erneut vor der Kamera
- und sie erweisen sich zwar als alternde, dennoch überaus virile
Herrschaften: Weil der ehemalige Geschichtsprofessor und Sozialist Rémy
demnächst den Folgen seiner Krankheit erliegen wird, eilen der ignorante
Yuppie-Sohn Sébastien, sowie Exfrau und Exgeliebte an dessen Krankenbett.
Sébastien, vom Vater 'Prinz der Barbaren' genannt, zieht sich ob
seines kapitalistischen Lebenswandels zwar täglich dessen Schimpftiraden
zu, ermöglicht Rémy jedoch durch die Beschaffung einer täglichen
Heroin-Dosis und anderer Annehmlichkeiten einen entspannten Abgang.
Arcands zwerchfellerschütternde und dennoch zu Herzen gehende
Familienfabel ist Weltgeschichte 'put in a nutshell'.
Der Publikumshit der Filmfestspiele in Cannes wurde in den Kategorien
'Bestes Drehbuch' (Denys Arcand) und 'Beste Hauptdarstellerin' (Marie-Josée
Croze) ausgezeichnet. Paris Match verlieh dem Film darüber hinaus
noch augenzwinkernd die 'Palme de l’émotion'." (Presse-Text)
Filmtitel: Die
Invasion der Barbaren
Originaltitel: Les Invasions Barbares (Kanada / Frankreich 2003)
Regie: Denys Arcand ("Der Untergang des amerikanischen Imperiums",
"Jesus von Montreal");
Darsteller: Rémy Girard (Rémy), Stéphane
Rousseau (Sébastien), Marie-Josée Croze (Nathalie), Marina
Hands (Gaëlle), Dorothée Berryman (Louise), Johanne Marie Tremblay
(Schwester Constance), Pierre Curzi (Pierre), Yves Jacques (Claude), Louise
Portal (Diane), Dominique Michel (Dominique), Mitsou Gelinas (Ghislaine),
Isabelle Blais (Sylvaine) u.a.;
Drehbuch: Denys Arcand;
Produzenten:
Denise Robert, Daniel Louis;
Co-Produzentin: Fabienne Vonier;
Kamera:
Guy Dufaux;
Musik: Pierre Aviat;
Länge: 99 Minuten;
FSK:
ab 12 Jahren; ein Film im
Verleih von
Prokino;
Film-Homepage:
http://www.die-invasion-der-barbaren.de