12. September 2002 
in Kürze: 

Ernst sein ist alles

"Um die zwei befreundeten Gentleman-Schlawiner Jack Worthing (Colin Firth) und Algy Moncrieff (Rupert Everett) kreist die Geschichte der beiden, die viel zu sehr mit dem Charmieren und dem Erfinden von Ausreden beschäftigt sind, um allzeit ihrer Verantwortung gerecht zu werden. So soll sich Jack auf dem Lande eigentlich um seine junge romantische Nichte Cecily (Reese Witherspoon) kümmern. Er reist aber viel lieber unter dem falschen Namen Ernst nach London. Derweil nimmt Algy unablässig vor gesellschaftlichen Verpflichtungen oder Gläubigern Reißaus und gibt sich dabei auf dem Lande selbst schon mal als Ernst aus. Mit ihren Notlügen und Dampfplaudereien können die Herrschaften freilich vielleicht noch Algys rebellische Cousine Gwendolen Fairfax (Frances O'Connor) einwickeln, die sich nur zu gern von Jack (alias Ernst!) erobern lassen möchte. Doch niemand im Bunde kann Lady Bracknell (Dame Judi Dench), der mächtigen Mutter von Gwendolen, etwas vormachen. Und als lauter echte Liebende mit manch falschem Namen auf dem Landsitz von Jack und Cecily zusammentreffen, gerät der amüsante Reigen um vertauschte Identitäten, gesellschaftliche Gesetze und geschliffene Worte zum komödiantischen Wirbelwind..." (Presse-Text)

 
Filmdaten 
 
Filmtitel: Ernst sein ist alles Originaltitel: The Importance of Being Earnest (GB / USA 2002) 
Regie: Oliver Parker; Darsteller: Rupert Everett (Algernon Moncrieff), Colin Firth (Jack Worthing), Reese Witherspoon (Cecily Cardew), Judi Dench (Lady Bracknell), Frances O'Connor (Gwendolen Fairfax), Tom Wilkinson (Dr. Chasuble), Anna Massey (Miss Prism), Edward Fox (Lane) u.a.; Drehbuch: Oliver Parker nach dem gleichnamigen Stück von Oscar Wilde aus dem Jahr 1883; Produktion: Barnaby Thompson; Ausführender Produzent: Uri Fruchtmann; Kamera: Tony Pierce-Roberts; Schnitt: Guy Bensley; Musik: Charlie Mole; Länge: 94 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung; ein Film im Verleih von Concorde Filmverleih


Archivierte Kurzinformation 


Zitat

"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"

Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt

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