22.
August 2002
in Kürze:
Brennen im Wind
"Eigentlich fällt er nicht besonders auf. Er ist Arbeiter in einer
Uhrenfabrik, hat eine Freundin und geht einmal die Woche in die Kneipe.
Doch Tobias ist anders, als die Männer, mit denen er ab und zu einen
draufmacht. Denn er hat sie noch, die Hoffnung auf die große Liebe.
Er ist sich sicher, es gibt sie und sie wird zu ihm kommen. Denn er kennt
ihr Geheimnis: man muss sich ihrer würdig erweisen, um sie kämpfen
und an sie glauben.
Am Anfang ist es bloß ein Name: Line! Doch zwischen Wünschen
und Hoffen, Suchen und Träumen wird sie die Hüterin seines Herzens.
Nur sein Tagebuch weiß von der besessenen Suche nach ihr. Abend für
Abend füllen sich die Seiten mit Worten, die nur für ihre Ohren
bestimmt sind. Jeden Tag sieht er sie in den Gesichtern vorübergehender
Frauen. Und dann trifft er sie wirklich: Caroline, eine Freundin aus Kindertagen.
Doch sie ist verheiratet, Mutter eines Kindes. Aber Tobias weiß,
dass es in der Liebe keine zweite Chance gibt und er alles tun muss, um
sie zu gewinnen. Er beginnt um Line zu kämpfen – mit allen Mitteln..."
(Presse-Text)
Offizieller Wettbewerbsbeitrag auf der Berlinale 2002
Nominiert für 8 "David di Donatello"
Filmdaten
Filmtitel: Brennen
im Wind Originaltitel:
Brucio nel vento (Italien / Schweiz 2001)
Regie: Silvio Soldini ( "Brot und Tulpen"); Darsteller:
Ivan Frank (Tobias), Barbara Lukecová (Line) u.a.; Drehbuch:
Doriana Leondeff nach dem Roman "Gestern" (französischer Originaltitel:
"Hier") von Agota Kristof; Kamera: Luca Bigazzi;
Länge:
120 Minuten; FSK: ab 12 Jahren; ein Film im
Verleih von Prokino
|